Patent claimed by Merkur
Patent DE483501
Invention Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand
Filed Sunday, 12th February 1928
Published Thursday, 19th September 1929
Inventors John Henry Morgan, Alfred Stewart Mumme
Language German
Other countries GB296597
This patent was claimed for older Merkur razors.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand und bezweckt, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß sich hinter dem bei der Schneidbewegung des Rasierhobels die Haut straffenden Schabrand die niedergedrückten Härchen wieder aufrichten können und in eine schräge Stellung zur Schneidkante gebracht werden. Zu dem Zweck gehen von der beispielsweise durch die Schnittkante zweier sich winklig schneidender Abschrägungen der Schutzplatte gebildeten Schabrand eine Anzahl schräg zur Klinkenschneide verlaufender Schabkanten aus, die in der Verlängerung der Krümmungskurve der Klinge liegen und zwischen denen Vertiefungen vorgesehen sind. In diesen Vertiefungen erhalten die Härchen Gelegenheit, sich wieder aufzurichten, und sie werden dann von der schräg zur Klingenschneide verlaufenden und infolgedessen den seitlichen Abschluß der Vertiefung bildenden Schabkante in eine schräge Lage gebracht, in der sie von der Klingenschneide an ihrer Wurzel leicht abgeschnitten werden können. Um dieses Inlagehalten der Härchen zu sichern, ist die Vertiefung zwischen je zwei schräg zur Klingenschneide verlaufenden Schabkanten als winkliger Einschnitt ausgebildet, dessen größte Tiefe unmittelbar vor der bei der Schnittbewegung zur Wirkung kommenden Schabkante liegt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Klemmplatte
Die Schutzplatte
Patentansprüche:
1. Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand, dadurch gekennzeichnet, daß von dem beispielsweise durch die Schnittkante zweier sich winklig schneidender Abschrägungen (
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zwischen je zwei Schabkanten (